Acryl auf Papier / 21 x 29 cm
Da ist man ganz oben – und dann kommt der Absturz, man fällt, meist unkontrolliert, ungesteuert der Schwere nach gen Erde. „Fallschule“ beschäftigt sich mit den Abstürzen nach Höhenflügen, sei es fremdverschuldet, sei es selbstverschuldet, sei es jenseits der Schuldfrage. Eine kurze Phase des freien Flugs, die sich gestalten läßt. In der Fallschule lernt man geschicktes Fallen, um den Aufprall wenn schon nicht zu verhindern, so doch mehr oder weniger sanft abzufangen – Kontrolle erobern, die verloren ging, Steuern gegen die Wege der Gravitation. Fallen lernen. Wie sinnvoll dies ist, bleibt abzuwarten.
